U11 Wasserball-Minis gewinnen süddeutsche Meisterschaft

Am 19./20. September wurde in Würzburg das Finalturnier um die süddeutsche U11-Wasserball-Meisterschaft ausgespielt. Die sieben qualifizierten Teams spielten zunächst eine Vorrunde in 2 Gruppen und dann die beiden jeweils erstplatzierten Teams jeder Gruppe im Playoff-Modus den Meister aus. Die Esslinger Mädchen und Jungs ließen weder in der Gruppen- noch in der Playoff-Phase etwas anbrennen und holten ungeschlagen den begehrten Titel an den Neckar.
Das SSVE-U11-Team konnte in vielen Belangen überzeugen. Der 20-köpfige Spielerkader erlaubt reichlich taktische Variationen. Doch nicht nur die Breite, auch die Qualität des Kaders ist überdurchschnittlich. Immerhin 14 Spieler/-innen des SSVE-Teams konnten sich in der Torschützenliste verewigen.
Besonders beindruckend waren die mannschaftsdienliche Spielweise und der außergewöhnliche Zusammenhalt innerhalb des Teams. Als die SSVE-Wasserball-Minis im Spiel gegen den späteren Vize-Meister WSV Ludwigshafen zwischenzeitlich in Rückstand gerieten, trieben Ersatzspieler und die Nicht-Nominierten gemeinsam mit den mitgereisten Fans, die spielenden Kameraden leidenschaftlich und lautstark zur letztlich erfolgreichen Aufholjagd an.
Mit diesem Titelerfolg endet die Wettkampfsaison – und auch die U11-Karriere für die Wasserball-Minis des Jahrgangs 2004. Sie werden zukünftig in der Altersklasse U13 spielen. Der Schwimmsportverein Esslingen kann sich glücklich schätzen, solche Talente in seinen Reihen zu haben und sicherlich auf weitere positive Schlagzeilen dieser 2004er-Wasserballer hoffen.
Abschlusstabelle
1. SSV Esslingen
2. WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921
3. SV Weiden 1921
4. SC Wasserfreunde Fulda 1923
5. SV Würzburg 05
6. 1. BSC Pforzheim
7. 1.FCN Schwimmen
Für den SSV Esslingen waren im Einsatz:
Lennard Wieland (Torhüter), Nikola Milinovic (Torhüter), Robin Rehm, Noah Kübler, Milan Kübler, Trinity Frasch, Yusuf Atik, Emilia Kösling, Nikias Roth (Kapitän), Theodoros Pappas, Emmanouil Petikis, Fabio Mok, Nikola Plackovic, Periklis Reizis, Julian Rothaupt, Mika Schneider, Paul Schreier, Leon Walther, Emil Strauß, Georgia Sopiadou; Trainer: Christian Grießhaber