U15 qualifiziert sich zum Finale im Deutschen Pokal 2017

U15 qualifiziert sich zum Finale im Deutschen Pokal 2017
26. März 2017

Am vergangenen Samstag war der SSV Esslingen Gastgeber der U15 Vorrunde zum Deutschen Pokal 2017, im Inselbad. Deutschlandweit wurde in 4 Vorgruppen um den Einzug zur Endrunde (6./7. Mai 2017) gespielt, dabei qualifizierte sich je der Gruppenerste.  Zu Gast waren die WF Spandau 04 und der  HSG TH Leipzig, sie betteten mit ihren Vorrundenspiele in einem langen Wasserballnachmittag das DWL Spiel des SSV Esslingen gegen SG Neukölln Berlin ein. Bei schönstem vorfrühlingshaftem Wetter konnten zahlreiche Fans des SSV Esslingen nicht nur das DWL Mannschaft sehen, sondern gleich noch einen Einblick in die Jugendarbeit bekommen.

In der Vorbereitung verletzte sich Theodor Nemitz so schwer an der Hand, dass er nicht an diesem Turnier teilnehmen konnte. Ihm gilt unserer besonderer Genesungswusch! Den Auftakt im Turnier machten dann die WF Spandau 04 gegen den HSG TH Leipzig, wobei Spandau mit einem Sieg  23:11 gleich mal deutlich machte, dass sie ebenfalls die Endrunde anvisieren.  Und das Spiel nach der Pause (DWL Spiel) somit gleich zum entscheidenden Spiel des Gastgebers wurde.

Spielverlauf des Spieles gegen die WF Spandau 04:
im ersten Viertel tasteten sich die beiden Mannschaften aneinander heran, ohne in den ersten beiden Minuten wirklich gefährlich vor das jeweils gegnerische Tor zu kommen. Erst mit einem Doppeltreffer von Zoran Bozic konnten sich die Gastgeber gleich mit einem 2:0 absetzten, und kurz darauf stand es nach dem Treffer von Leonard Kübler 3:0. Den Spielfluss versuchte Spandau durch eine Auszeit zu unterbrechen, was ihnen auch zu Teilen gelang, bis zur Hälfte des zweiten Spielabschnitts ging es auf und ab, ohne das ein Ball im Netz landen wollte, hier zeigte sich auch das gute Defensivspiel der Esslinger.  Und es ging in einem ausgeglichenen Viertel mit je einem Treffer von Marco Zemun und ein weiteres Mal vom Kapitän Zoran Bozic (2:2) bei einem Stand von 5:2 in die Halbzeitpause.
Nach dieser Pause kamen die Esslinger nicht richtig ins Spiel zurück, immer wieder wurden Bälle leichtfertig verloren oder Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt. Das nutze Spandau und gewann dieses Viertel mit 1:2 für sich.
Im vierten Spielabschnitt waren die Gastgeber jedoch wieder ganz in ihrem Spiel, die Tore von Leonard Kübler, Marko Zemun und Henrik Klein führten zu einem 4:0 ohne Gegentor, was wiederum die starke Abwehr zeigte und den Torwart Boris Tepic, die nicht zu überwinden waren. Somit stand auf der Anzeigetafel ein verdientes 10:4 für den SSV Esslingen.

Spielverlauf des Spieles gegen die HSG TH Leipzig:
Im letzten Spiel des Tages, welches nur kurze Zeit nach dem Abpfiff des Spieles gegen Spandau begann, standen sich der Gastgeber SSV Esslingen dem HSG TH Leipzig gegenüber. Die mit ihrer kleinen Mannschaft sich wacker schlugen, jedoch auch auf Grund von keiner Auswechselmöglichkeit nicht wirklich dem SSV Esslingen Paroli bieten konnten. So endete dieses mit einem 17:5 Erfolg für den SSV Esslingen, die Heim Mannschaft.

Somit qualifizierten sich aus allen Vorrundengruppen mit den Teilnehmern: White Sharks Hannover, ASC Duisburg, SSV Esslingen, SG Neukölln, SV Würzburg 05, SV Georgsmarienhütte, WF Spandau 04, SV Bayer Uerdingen 08, OSC Potsdam, SV Krefeld 72, HSG TH Leipzig, Waspo 98 Hannover folgende Mannschaften mit jeweils 2 gewonnenen Partien: White Sharks Hannover, ASC Duisburg, SSV Esslingen, SG Neukölln. Dies lässt eine spannende Endrunde erwarten!

Das Team um Trainer Gerhard Dierolf und Betreuer Winfried Henrich mit Boris Tepic, Leonard Kübler, Louis Seichter, Zoran Bozic (Kapitän), Marko Zemun, Henrik Klein, Perikles Reizis, Robin Rehm, Julius Bertazzoni, Till Wisotzky, Nikias Roth, Janpeter Hackenberg hat den ersten Schritt 2017 erfolgreich auf nationaler Ebene bestanden, für die kommenden Wochen wird es erneut eine intensive Vorbereitung benötigen, wobei wir alle hoffen von weiterem Verletzungspech verschont zu bleiben.

Gerhard Dierolf: „Die Mannschaft hatte schon gute Ansätze, doch vor allem das dritte Viertel gegen Spandau zeigte, dass die Konstanz im konzentrierten Spiel fehlt, hier schlichen sich zu viele Fehler ein. Bis zur Endrunde haben wir noch einiges vor uns, um in diesem starken Aufgebot bestehen zu können.“

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