Vom 02.-.07.05 fand der Wasserball-Weltcup in Berlin statt. Mit dabei waren unsere drei Bundesligaspielerinnen Jamie-Julique Haas (17), Ioanna Petiki (16) und Georgia Sopiadou (17).
Nach der knappen Auftaktniederlage gegen Kasachstan (11:7), belegte das Team am Ende mit zwei Siegen und zwei Niederlagen den 5. Platz in der Division II.
„Ich bin mit der Leistung des Teams sehr zufrieden, auch wenn es am Ende leider nicht für die Qualifikation gereicht hat“, berichtet uns Jamie im Anschluss an das Turnier. Bei der verpassten Qualifikation spricht sie vom Finalturnier, welches im Juni stattfinden wird. Denn dann trifft sich die gesamte Wasserballelite in Long Beach (USA), um den Gewinner des neuformierten World Aquatics Waterpolo World Cups auszuspielen.
Unsere Centerverteidigerin Georgia berichtet ebenfalls, dass die Spiele gut waren, auch wenn sie sich am Anfang schwer getan hat. „Durch das gemeinsame Training wurde es jedoch immer besser.“
Für alle drei Spielerinnen war das eine großartige Erfahrung, wie Georgia nochmal untermauert. „Mit den Frauen zu spielen war eine tolle Erfahrung und hat richtig Spaß gemacht“, so die 17-jährige, welche das erste Mal für das Frauennationalteam nominiert wurde. Auch Jamie bestätigt dies, in dem sie sagt „der World Cup war für mich eine große Chance, um mehr Erfahrungen zu sammeln, welche ich genutzt habe. Ich hatte sehr viel Spaß und freue mich auf weitere Turniere.“
Das nächste Turnier von dem Jamie spricht, ist die EM-Qualifikation der Frauen, bei dem neben Jamie, Ioanna und Georgia auch unsere Spielführerin Elena Ludwig (18) und Nele Neubert (19) sich Chancen auf eine Teilnahme ausmalen.