Die A-Jugend des SSV Esslingen zieht mit ihren jüngeren Vereinskameraden gleich. Nachdem die B-Jugend vor einer Woche den zweiten Platz bei der süddeutschen Wasserballmeisterschaft belegte, errang jetzt die A-Jugend ebenfalls die süddeutsche Vizemeisterschaft. Im Endspiel um den Titel im vereinseigenen Freibad des Schwimmsportvereins Esslingen musste das Team von Trainer Markus Hahn dem Nachbarschaftsrivalen SV Cannstatt den Vorrang lassen. Mit einer 3:7 (2:2, 0:2, 1:0, 0:3) Niederlage verpasste der Esslinger Wasserballnachwuchs knapp den Meistertitel, hat sich aber für die Teilnahme an der Vorrunde um die Deutsche Meisterschaft, die im September stattfinden wird, qualifiziert. „Wir haben gut gespielt, uns fehlte aber das letzte Quäntchen Glück zum Titelgewinn“, sagte SSV E – Trainer Markus Hahn, der auf zwei Spielviertel zurückblickte die ganz danach aussahen, als ob seine Mannschaft die Oberhand im Wasser hatte. „Wir haben im zweiten und letzten Spielabschnitt zu viele Chancen leichtfertig vergeben, das hat uns letztendlich den Titelgewinn gekostet“, meinte Markus Hahn. Im ersten und dritten Viertel sei der SSV Esslingen die dominierende Mannschaft im Wasser gewesen. „Das hat aber leider nicht gereicht, ein Spiel geht nun mal über vier Viertel“, so Hahn. Zufrieden dürfe man mit der Qualifikation für die Vorrunde um die Deutsche Meisterschaft zwar sein, müsse aber jetzt in eine zielgerichtete Vorbereitungsphase einsteigen, in der das Hauptaugenmerk auf Kraftaufbau gerichtet sei. „Wir wissen, dass die kommenden Gegner mit weniger Taktik, aber dafür mit um so mehr Krafteinsatz spielen“, begründet Hahn sein Konzept.
Für den SSV Esslingen im Einsatz:
Marco Watzlawik (TW); Tim Hornuf, Timo Munz, Valentin Finkes, Fabian Bader, Lars Blankenhorn, Miro Tadin (3), Ilja Roms, Robin Finkes, Tobias Bader, Lars Hechler, Hannes Buchholz, Rico Barth.
Auf dem Foto:
Hinten von links: Hannes Buchholz, Valentin Finkes, Miro Tadin, Tim Hornuf, Lars Hechler, Fabian Bader, Marco Watzlawik, Timo Munz, Trainer Markus Hahn
Kniend von links: Ilja Roms, Rico Barth, Tobias Bader, Robin Finkes, Lars Blankenhorn.