Bild: Elena Ludwig, Georgia Sopiadou, Ioanna Petiki in Sibenik
Bei der Wasserball U17 (Jg. 2004 u.j.) weiblich Europameisterschaft 2021 in Sibenik (Kroatien) traf das deutsche Team am 22. August auf die junge Mannschaft aus Malta.
Nach den klaren Spielergebnissen des Vortags gingen die deutschen Mädchen favorisiert ins Spiel. Doch brauchte es ein paar Minuten bis die Mädels von Bundestrainer Sven Schulz die maltesische 1:0 Führung egalisierten und die deutsche Tormaschine richtig anlief. Danach konnten die Wasserballerinnen mit dem Bundesadler, trotz einiger Unkonzentriertheiten und vergebener Chancen, Tor um Tor nachlegen, bis zum Endstand von 5:25 für Deutschland.
Die drei teilnehmenden Essinger U17-Jugendnationalspielerinnen, Georgia Sopiadou, Elena Ludwig (beide Jg. 2005) und Ioanna Petiki (Jg. 2006) konnten sich erneut gut in das deutsche Spiel einbringen und dabei wichtige Spielerfahrungen sammeln.
Mit den beiden bisherigen Siegen gegen Rumänien und Malta in der Vorrunde haben die deutschen U17-Mädchen mindestens Platz 3 in ihrer Vorrundengruppe erreicht, was Teilnahme an den Überkreuzduellen zum Erreichen der Finalrunde bedeutet.
Heute treffen die deutschen Wasserballerinnen auf die Vertretung Russlands, die sich ihrem ersten Auftreten im Turnier bärenstark gezeigt hat und sicherlich zum engeren Kreis der Medaillenkandidaten gehört.
Und zum Abschluss der Vorrunde darf sich Team Deutschland am 24. August auch noch mit dem U17-Team des Gastgebers Kroatien messen. Hier wird es voraussichtlich darum gehen, wer die Vorrundengruppe C als Zweiter abschließt. Der Zweite der Gruppe C trifft auf Serbien als wahrscheinlichem Dritten der Gruppe A und der Dritte der Gruppe C muss gegen den Zweiten der Gruppe A antreten, der voraussichtlich das spielstarke Israel sein wird. Kurzgesagt, auf den Gruppenzweiten wartet die vermeintlich leichtere Aufgabe. Daher drücken wir den deutschen Mädels die Daumen für einen weiterhin erfolgreichen Turnierverlauf.